Richten Sie einen beliebigen lokalen Syslog-Server ein.
Für Langzeitüberwachung kann es erforderlich sein, einen Syslog-Server auszuwählen, der das Speichern der Syslog-Nachrichten in eine Datei erlaubt.
Sollten mehrere Basen im Einsatz sein, können Sie die folgende Konfiguration auf einer beliebigen Basis vornehmen. Durch die Synchronisation der Konfiguration im Multizellenbetrieb, werden die folgenden Einstellungen auf alle Basen übertragen. Somit sende ALLE Basen ihre Syslog-Nachrichten zum Syslog-Server.
Öffnen Sie die Web-Admin einer DECT-Basis (Standard-Username/Passwort: admin/admin)
Setzen Sie im „Management“-Menü das „Syslog Level:“ auf „Debug“, geben Sie unter „Syslog Server IP Adresse:“ die IP-Adresse Ihres Syslog-Servers ein, und ändern Sie ggf. den Port, falls Ihr Syslog-Server einen anderen Port nutzt.
Klicken Sie auf „Speichern und Neustart“ um die Einstellungen zu übernehmen.
ACHTUNG: alle Gespräche auf dieser Basis werden beendet!
Hinweis: U.U. ist eine Anpassung der Firewall des Servers erforderlich, auf dem der Syslog-Server läuft.
Danach sollte Ihr Syslog-Server die Syslog-Nachrichten aller Basen empfangen.
Mitschneiden der SIP-Nachrichten:
Durch Aktivieren der Einstellung "Upload der SIP Logdatei:" senden die Basen neben den Syslog-Nachrichten zusätzlich ihre SIP-Nachrichten zum Syslog-Server.
WICHTIG: schalten Sie das Syslog der Basen wieder ab, nachdem Sie den Fehler mitgeschnitten haben. Setzen Sie also das „Syslog Level:“ einer Basis wieder auf „Aus" und klicken Sie auf „Speichern und Neustart“
ACHTUNG: alle Gespräche auf dieser Basis werden beendet!
Das Senden der SIP-Nachrichten ist dadurch auch ausgeschaltet. D.h., sollen SIP-Nachrichten mitgeschnitten werden , muus das "Syslog Level" mindestens auf "Systemanalyse" gesetzt sein.
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